Liebe Leserinnen und Leser, liebe Zuseher,
bei Tag und Nacht weisen Ihnen Medien an, was sie zu denken, zu fühlen, zu glauben und schließlich auch zu tun haben. Ich nenne diese Beeinflusser geistige Schlächter. Blitzfein gewetzte geistige Messer ihre Werkzeuge. Schönlinge, wohlfeil redend; es sind Leute, die sich gegen den Einfluss der Warner wenden.
Sie liefern Euch ans Messer, liebe arme Leserinnen und Leser, liebe Fernsehschauer, liebe Verbraucher des allerletzten Restes von Leben. Ich wage die Frage zu stellen: wollt ihr da hinein in dieses Verhängnis etwa auch noch Eure Kinder, Anvertrauten schicken? Flieht vor ihnen! Alles andere ist Selbst-Quälerei zeitlebens und mit tausend Namen.
Was ich hier treibe, ist nichts als das, nämlich zu warnen. Es ist dazu sehr spät. Vorzuwerfen habe ich mir nichts. Denn die Warnerei und „Besserwisserei“ ist nicht von gestern, sondern eine von langer, langer Dauer. Es waren in den ersten Phasen Warnungen weithin voraus. Es war gewarnt worden vor diesen Schlächtern vor ewigen Zeiten. Eine Warnung beispielsweise vor knapp 54 Jahren war übertitelt: „Rückschritt durch sogenanntes Fortschrittsdenken„. Mit diesem Titel war ein Schul-Aufsatz auf einem Humanistischem Gymnasium verknüpft: er fiel durch. Der Warner selbst auch. Heute, über fünfzig Jahre später, hat es diese Welt. Technik wie Inhalte der Medien haben die Menschheit, ganz voran die europäische, für sich eingenommen. Viele zu Robotern gemacht.
Leute, schickt Eure Kinder nicht auf diese Schlächter-Schulen! Da könnt Ihr sie gleich dem Moloch opfern und zusehen, wie sie geistig und körperlich verelenden. Gebt sie auf Privatschulen, auf Privat-Gymnasien. Schickt sie in eine intakte Natur, soweit die noch irgendwie vorhanden. Lasst in ihnen das natürliche Element zum Vorschein kommen: der gesunde Menschengeist wird sich darin wiederfinden. Kinder besitzen eine Genialität, die den meisten Erwachsenen abhanden gekommen. Nehmt sie Euch zum Vorbild!
Und noch was: Warner wirken nicht wie aus dem Ei gepellt. Schon gar nicht bewegen sie sich in Klamotten gleichsam auf dem Laufsteg. Der Ausguck nämlich macht die Glieder steif, nagt an Kleidung, der Wind schneidet Furchen ins Gesicht. Die Arbeit bei Wind und Wetter hinterläßt unübersehbar ihre Spuren. Die Warner sind Sturm und Regen und Kälte ausgeliefert. Währenddessen Meinungsbildner unter Deck Euch glauben lassen: nur wer perfekt im „Outfit“, mit geraden Gliedern, also wohlgeformt, fitnessgestärkt und mit sonorer Stimme, nur der sei wählbar. Die haben wohl nicht alle Zellen im Hirn!
Schiebt diese „Anlagebetrüger“ von Euch weg! Sie wollen nur an Eure Seele und an Euer Geld oder Macht – auf Kosten Eures Lebens.
Würde man auf Warner wie Baron von und zu Guttenberg (Warner bereits seit über vierzig Jahren) gehört haben, dessen Lebensleistung herausragend, sähe die Welt anders aus, würde man ihm und den Seinen gefolgt sein. Als Dirigent nutzt er jedwede Gelegenheit, um zu Gunsten der Mitwelt zu intervenieren. Beispielsweis am 7.10.2000 im Münchner Prinzregententheater vor erlauchtem Publikum (Bundeskanzler, Ministerpräsident, Bundes- und Landesminister, Bundestags- und Landtagsabgeordnete). Bei eingeschalteten Kameras von TV-Sendern wie ZdF/ARD (Phönix) und weitere. Die Rede des Barons, nachdem er Beethovens Sinfonie EROIKA zu Ende dirigiert hatte, ergreifend. Hier der Ausschnitt aus einer anderen Konzert-Rede:
Bild/Film YouTube: von Guttenberg (Dirigent) hält in 1990 vor dem Konzert (Verdis „Requiem“) eine Rede anläßlich des Sterbens der Wälder auf der Erde – Hinweis: der Film ist aus urheberrechtlichen Gründen nicht mehr erreichbar
Wenn selbst diese warnende große Persönlichkeit Schwierigkeiten hat, Millionen Menschen für die Mitwelt zu gewinnen, was erst dann hier mit uns!
In diesem nachfolgenden Interview äußerte sich der Dirigent klar und eindeutig zur Lage und zu den Gründen, warum Warnungen in den Wind geblasen sind:
Bild/Film YouTube: der Dirigent wird in 2010 zu Umweltthemen befragt – Hinweis: der Film ist aus urheberrechtlichen Gründen nicht mehr erreichbar
Die Lage ist trostlos. Der Dirigent bringt es auf den Punkt: der allgemeine Hang zu Bequemlichkeit und Vordergründigkeit lässt den Parteien keine Wahl. Der Weg in den kollektiven Untergang: nicht aufhaltbar.
Oder besser: wegen dem Massenmedienversagen
Das war`s wohl für`s erste!
Euer Cicerone