Dokument des Widerstandes gemäß Art. 20 Abs. 4 GG (Grundregelwerk der BRD)
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Ausschnitte aus der letzten Zeit – chronologisch (die jüngsten zuerst)
Ein Leser dieses großen – hier nicht näher bezeichneten – Medienblattes hatte dazugelernt. Er schrieb heute am 2.3.2012 um 08.37 Uhr unter seinem Pseudonym „WM2000“ das Nachfolgende in einen der vielen Artikel dieses großen Medienblattes hinein, was von großem, leider aber auch spätem Durchblick zeugt:
>WM2000 zu dem von der Zeitung vorgegebenen Thema „ Schwarz-Gelb ist ein Relikt aus der alten Bundesrepublik“:
Alle im Bundestag vertretenen Parteien sind ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert. Diese haben immer noch nicht kapiert, auf der Seite der Wähler zu stehen, und lassen die Gesetze, mit denen wir leben dürfen, von kleinen und größeren Lobbyistengruppen diktieren; ja von deren Großkanzleien zu 100% schreiben. Über 70% der Gesetze geben ihnen die EU-Vorgaben vor, die von nicht gewählten Räten und Kommissaren ausgeklüngelt werden und ein sogenanntes Parlament höchstenfalls absegnen darf. Den Rest erledigt der Druck des Finanzmarktes, der inzwischen mehr Herrschaft hat als Diktatoren in einem Schurkenstaat, und die Parteien wie Marionetten tanzen lässt.
Dies zusammen stellt nicht nur die Parteien, sondern die Demokratie in Frage, die sich seit Jahren zum Finanzfaschismus wandelt. Der Zorn der Wähler wächst täglich und man fragt sich, wann der Druck zu groß wird und die Bürger die Glaspaläste selber übernehmen. Dies wiederum würde die Gesellschaft weit zurückwerfen, von dem sich diese jahrzehntelang nicht erholen wird. . . . <
Soweit Leser „WM2000“ (Text rechtsschreibfehlerbefreit).
Ein Leser „Hardy1974“ hatte am Vortag um 17.51 Uhr zur Destruktion von Medien das geschrieben:
> Kein Wunder also, dass die „etablierten“ Medien so gegen sie schießen. Vergessen sollten Sie, lieber Herr Kister, aber nie die Macht der „Kreativen Zerstörung“ – diese wird auch die SZ treffen, vermutlich schneller als Ihnen lieb ist.<
Um 16.44 Uhr (1.3.2012) hatte „ca-canaris“ das geschrieben:
> Ganz offenkundig, Wählerpotentiale und Kindswähler stehen auf Gequatsche via Internet, Twitter and so on.
Das Bedürfnis nach Informationsaustausche ist riesig. Daher schwillt die Flut von Informationen zu Dimensionen auf, die Babylon im Schatten stehen lassen. Falsch- und Überflüssig-Informationen (gemessen am konkreten und akuten Notstand von Volk und Staat) unüberblickbar. Der Verfassungsschutz kommt mit dem Beobachten nicht mehr nach.
Wichtige Kommentare in der SZ gehen gleichfalls unter.
Die Politik kann sich auf keine Strömung mehr einstellen. So diffus und einzelegomanisch entwickelte sich das alles.
Die offiziellen Medien schaffen sich ab. Und die Parteien gehen im Informationsfluss unter.
Man kann da nur sagen das: das hat man davon, wenn das Grundregelwerk der Republik nicht das Maß aller Dinge, sondern das egoistische Interesse von vielen. Schlicht gesagt: die Republik hört auf zu existieren. Was dann regiert ist das Chaos. Bis die Gesetze des Universums, eingeschlossen der Naturkräfte, greifen, ist dieser Mensch auch in der BRD schlicht eigenbrödlerisch und äusserst destruktiv. An der Entwicklung haben Politik und Massenmedien in den vergangenen Jahrzehnten zu etwa gleichen Teilen mitgewirkt. . . . . Wenn die CSU ihr Klientel weiter verlieren sollte, dann auch dieses Blatt. Dann aber auch die GRÜNEN, die SPD. Die Piraten mögen für gewisse Zeit ihr Wählerpotential ausbauen. Bis sie dran sind und dann ebenfalls versagen müssen. Die BRD ist nicht zu halten. Schon längst ist sie aufgelaufen. Nur die Wassermassen, die hier im Beispiel die Informationsfluten darstellen, sind den meisten noch gar nicht so bewusst. cc.<
Um was geht es?
Es wird von Seiten der Leser zum Thema „EURO-Rettungspakete“ geschrieben, welche die meisten Leser inzwischen als Pakete zur Ausplünderung ganzer Völker zu Gunsten des illegal operierenden Finanzsektors erachten.
Wenn nun ein Mitglied des britischen Oberhauses – Lord George Weidenfeld – den Euro-Mitbegründer Helmut Kohl als den bedeutendsten Staatsmann Europas der Nachkriegsära bezeichnet (BILD-Online am 2.3.2012), dann liegt darin ein Hinweis darauf, dass sich die europäische, die US-amerikanisch-britische Finanzkrake ihre Leute bis in höchste politische Ämter geholt hatte.
Genau an diesem gestrigen 1.3.2012 schrieb um 16.27 Uhr der Leser „ades“:
> Stimmt, 6-7 Billionen Euro müssen her, damit diese Sch…..-Währung wenigstens vorübergehend stabilisiert wird. Den Politikern ist der ganze Vorgang längst entglitten, es fehlt jeglicher Überblick. Es geht doch nicht um Griechenland, die hat es als erste erwischt, weil bei ihnen noch landestypische Probleme hinzukamen. Das wirkliche Problem ist der EURO. Das funktioniert einfach nicht, disparate Volkswirtschaften in eine Einheitswährung pressen zu wollen. Die dadurch entstehenden Ungleichgewichte sind zu riesigen Beträgen aufgelaufen. Hätten wir noch die nationalen Währungen, wäre dies nicht geschehen, da über Ab- oder Aufwertungen ein frühzeitiger Ausgleich hätte erfolgen können. Jetzt aber sind die Defizite der Leistungsbilanzen da – werden zudem täglich größer – und die Wettbewerbsfähigkeit der PIIGS+F ist nachhaltig zerstört. Wenn nicht sofort die Notbremse gezogen wird, dann ist Deutschland ebenfalls bald Pleite. Bedenken Sie liebe Leser, alles was hier geschieht ist illegal. Bail-Outs sind untersagt, das war eine der Bedingungen die verfassungsrechtlich notwendig waren, damit Deutschland dem EURO beitreten durfte. Rechtsbeugung ist bei dieser Regierung und bei der EU-Kommission inzwischen an der Tagesordnung. Ohne mit der Wimper zu zucken wird gegen bestehende Verträge – Maastricht u. Lissabon – sowie gegen EU-Statuten und gegen das GG verstoßen. Und das Schlimme, die Opposition deckt dies alles noch (ausgenommen die Linke). Wir leben inzwischen in einer Bananenrepublik, deren Junta dabei ist, uns auszuplündern. Kurzfristiger Ausblick: Ante Portas, Spanien und Portugal.<
Ein anderer „Stratto“ hatte um 16.55 geschrieben: >Ideologiegetriebenes Vabanque-Spiel mit der Biographie von Millionen … Ein ganz kleiner Schritt, diesen Irrsinn wenigstens langfristig zu stoppen, obwohl die Verluste, die sich nun auftürmen immer unkalkulierbarer werden, ist es als ´MInimalaktion´, die ´Adlershofer Erklärung´ zu unterzeichnen. Die Erklärung wurde anläßlich der EURO-Konferenz in Berlin-Adlershof am 18.02.12 verfasst und darin heißt es unter anderem: ´Bereits jetzt sind die direkten und indirekten Haftungssummen, die allein Deutschland aufgebürdet wurden, von unvorstellbarer Größenordnung – es wurde mehr als ein Jahres-Budget an Steuereinnahmen verpfändet – einen genauen Überblick hat keiner mehr. Angeblich zur Rettung der gemeinsamen europäischen Währung, in Wahrheit zur Rettung von Banken, die sich verzockt haben, ist die Arbeitsleistung nicht nur unserer, sondern auch kommender Generationen verpfändet worden, ist der Wohlstand kommender Generationen bereits jetzt zerstört.<
Um 17.08. Uhr schrieb gestrig am 1.3.2012 „ca-canaris“ in Anlehnung an einen bereits anderweitig veröffentlichten Leser-Kommentar das:
> Die Republik ist nicht zu halten – Medien tragen das Ihre dazu bei. Und ganz offenkundig: Wählerpotentiale und Kindswähler stehen auf Gequatsche via Internet, Twitter and so on. Das Bedürfnis nach Informationsaustauschen ist riesig. Daher schwillt die Flut von Informationen zu Dimensionen auf, die Babylon im Schatten stehen lassen. Falsch- und Überflüssig-Informationen (gemessen am konkreten und akuten Notstand von Volk und Staat) unüberblickbar. Wichtige Kommentare in der SZ gehen gleichfalls unter. Die Politik kann sich auf keine Strömung mehr einstellen. So diffus und einzelegomanisch entwickelte sich das alles. Die offiziellen Medien schaffen sich ab. Und die Parteien gehen im Informationsfluss unter. Man kann da nur sagen das: das hat man davon, wenn das Grundregelwerk der Republik nicht das Maß aller Dinge, sondern das egoistische Interesse von vielen. Schlicht gesagt: die Republik hört auf zu existieren. Was dann regiert ist das Chaos. Bis die Gesetze des Universums, eingeschlossen der Naturkräfte, greifen, ist dieser Mensch auch in der BRD schlicht eigenbrödlerisch und äusserst destruktiv aufgelegt. An der Entwicklung haben Politik und Massenmedien in den vergangenen Jahrzehnten zu etwa gleichen Teilen mitgewirkt. Wenn die Parteien ihr Klientel weiter verlieren sollten, dann auch die herkömmlichen Medien. Die Piraten mögen für gewisse Zeit ihr Wählerpotential ausbauen. Bis sie dran sind und dann ebenfalls versagen müssen. Die BRD ist nicht zu halten. Schon längst ist sie aufgelaufen. Nur die Wassermassen, die hier im Beispiel die Informationsfluten darstellen, sind den meisten noch gar nicht so bewusst. Aktionen über Internetnester wie Eurokonferenz etc. laufen auf und unter „ferner liefen“. Rechtzeitig-Warner aus den 70er, 80er, und 90er Jahren haben offensichtlich nichts zu sagen (FM-TV.NET). Zu spät oder gar nicht hatten sich herkömmliche Massenmedien wie Politik um sie gekümmert. cc. <
Um 17.59 Uhr schrieb „ca-canaris“ dann: > Wem gehören die Banken, die „gerettet“ werden?
Wem also sollen die Billionen-Gelder aus den großen Kernländern Europas zufließen?
Wem gehorchen die Sender, die Zeitungen, die Magazine, die Völker in Europa einschläferten, politisch gleichgültig werden ließen? Wem gehören die Maschinen oben, die ständig Chemikalien über die Häupter von Millionen abschütteten, um sie konfus, letharg zu machen? Mag noch jemand daran glauben, dass mit der Politik sogenannter Rettungspakete Gesamtwohlinteressen verfolgt werden?
Mag wirklich noch jemand glauben, die finanzpolitische Krise in den Dimensionen von heute sei tatsächlich nur eine Krise? Mag noch jemand glauben, die A u f- und E n t d e c k u n g von Plünderungs-Tatbeständen j e t z t käme zum rechten Zeitpunkt? Diese Entwicklung erst 2008 bemerkt zu haben, bedeutet sie v e r s c h l a f e n zu haben. Der Prozess hin zur finanzpolitischen Katastrophe hat sich klammheimlich in den 70er, 80er und 90er Jahren aufgeschaukelt. Viel zu spät bemerken heute erst einige Bürger – keineswegs die meisten – den B e t r u g, das betrügerische Schneeballsystem, die Ausweglosigkeit der Lage der BRD, da ihre Politik n i c h t die der Gesamtwohlinteressen ist. cc. <
Um 18.16 Uhr schrieb „ca-canaris“: > Warum durfte der Finanzsektor ungestraft durch Staatsanwaltschaften Schrottimmobilen verkaufen, finanzieren??? Forts. von Beitrag von 17.59 Uhr . . .
Wir vertrauten der HypoVereinsbank bzw. der Bayerischen Hypotheken- u. Wechselbank, die seit über 80er Jahren die Hausbank war.
In 1999 finanzierte Sie uns Schrottimmobilien im Raum Frankfurt a.M.. Der Prozess gegen sie war nicht zu gewinnen.
So erging es Tausenden im Land. Vielleicht haben Hunderttausende irgendwie Schrottimmobilien, Schrottprodukte von Banken etc. finanziert bekommen. Noch viel dreister ging es auf dem Derivatensektor zu. Man darf glauben, dass dabei Volumina (die berüchtigte Finanz-Blase) in Höhe von über hundert Billionen EURO/USD weltweit erreicht wurden. Wer hatte denn da zu lange geschwiegen? Es war die Politik, es waren Experten auf dem Finanzsektor, Medien. Es war die Justiz. Also Einrichtungen, die eigentlich für das Gesamtwohl zuständig und mit ihm verbunden. Die Blase baute sich innerhalb der zurückliegenden vier Jahrzehnte auf. Und sie wurde nicht erkannt bzw. man durfte sie nicht lauthals offenlegen. cc.<
Die Leser-Kommentare spielten sich ab vor dem Hintergrund der in Grossmedien vertretenen Ansichten, dass es sich bei den EURO-, insbesondere Griechenland-Rettungspaketen um echte Rettungsmaßnahmen handelt.
Eine Zeitung schrieb in ihrer Onlineausgabe am 1.3., also gestrig:
>“Bis hierhin und nicht weiter“, hieß es. Jetzt ist die Bundeskanzlerin nach SZ-Informationen wohl doch bereit, den deutschen Beitrag zum Euro-Rettungsschirm auszuweiten. Das entspricht Angela Merkels Politik, Positionen zu räumen, wenn es opportun erscheint. . . . Es hat sich Anfang Januar schon abgezeichnet. Jetzt werden die Pläne immer konkreter. Es muss mehr Geld her, um den Euro-Raum dauerhaft zu stabilisieren. Der internationale Druck, heißt es, sei einfach zu groß, um an dem Wort vorbeizukommen, das die schwarz-gelbe Regierungskoalition von Bundeskanzlerin Angela Merkel hartnäckig meidet: Aufstockung. . . . Es geht um die beiden Rettungsschirme EFSF und ESM. Im Sommer sollte ursprünglich der provisorische EFSF vom dauerhaften ESM abgelöst werden. Beide Schirme sind mit jeweils 500 Milliarden Euro ausgestattet, abgesichert zu einem geringeren Teil durch Einlagen, zum überwiegenden Teil durch Bürgschaften der daran beteiligten Länder. Deutschland sollte insgesamt mit 211 Milliarden Euro haften – nicht mehr. . . . Wer Merkel kennt, den kann das alles nicht wundern. Immer wieder hat sie Grenzen markiert, die sie dann ohne mit der Wimper zu zucken überschritten hat, wenn es ihr politisch opportun erschien.
Ganz am Anfang der Euro-Krise versprach sie, es werde von deutscher Seite „keinen Cent“ für die Rettung Griechenlands geben. Inzwischen hat am vergangenen Montag der Bundestag das zweite Griechenland-Rettungspaket mit einem Volumen von 130 Milliarden Euro abgesegnet. Aber Merkel war auch schon gegen die Beteiligung der Gläubiger am Schuldenabbau, gegen einen Schuldenschnitt, gegen eine Finanztransaktionssteuer im Euro-Raum, gegen den Kauf von Staatsanleihen der Krisenländer durch den Rettungsschirm. Alles Positionen, die Merkel inzwischen geräumt hat. . . . Der Zickzackkurs schadet ihr offenbar nicht. In den Umfragen findet sie sich nach wie vor immer in der Spitzengruppe der beliebtesten Politiker wieder. . . . Die Frage ist nur, ob damit auch das Ausfallrisiko steigt, also die Wahrscheinlichkeit, dass das viele Geld eines Tages einfach futsch ist und Deutschland auf einem ungeheuren Berg Schulden sitzenbleibt. . . . Nur ein Argument beeindruckt die meisten Abgeordneten derzeit noch mehr als alles andere: Was passiert, wenn die Dämme brechen, weil das Mauerwerk zu schwach oder die Dammkrone zu niedrig ist? Weil darauf niemand eine befriedigende und vor allem beruhigende Antwort geben kann, wird an der Aufstockung wohl kein Weg vorbeiführen.<
Soweit diese Zeitung.
Das Spiel zu Lasten der Allgemeinheit – die nach wie vor mehrheitlich politisch ahnungslos, schlicht dumm, das von Seiten der Regierungen und ihren Medien betrieben wird, ist aufzudecken, obgleich dieses am Ergebnis (Untergang Deutschlands/Europas) nichts mehr ändern wird.
Die Mehrheiten in Europa – schlicht die Massen – vertrauen Massenmedien.
Schon wieder also peitschen, jagen Massenmedien die Massen in den Untergang. Was bereits von 1912 an bis 1945 hinweg geschehen.
Tausende von hochqualifizierten Leseransichten machen jedoch jeden Tag diesen volksverdummenden Massenmedien das Leben schwer.
Ob der Kampf zu Gunsten echter Demokratie zu gewinnen, das ist mehr als fraglich.
München, 2. März 2012
FM-TV
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