Buch (Roman) >ANTARIS< (1986)
Treatment > ANTARIS <
Vorbemerkung:
wenn ganz besonders der deutschen Filmbranche unverdient die Millionen-Gelder fehlen, dann soll sie sich derer erinnern, die das Finanzdebakel in Deutschland 25 Jahre weit voraus beschrieben hatten . . .
Das sind unter anderem auch diejenigen, denen der Stoff > ANTARIS < von der Hand geflossen war . . . und diesen Stoff selbst durchlebten – mit allen schlimmen Folgen.
Ein Geist des berechtigten Widerstandes gegen eine Zeit nach 1945.
Wer anders könnte die Gefühle des Widerstandes besser beschreiben als der, der ihn auf sich nahm . . . .
* * *CAFILM* * *
* * * CONSTANTIN ANTARIS* * *
Verlag
Roman – Drehbuch – Dokumentar
ca-antaris-news@email.de
Version 10.10.01
Lieben Sie Stoffe zu Zivilcourage, Geschwister Scholl, Schmorell, John F. Kennedy?
Dann lieben Sie auch den Stoff > A N T A R I S < (aus unserer Feder) !
Kennen und lieben Sie also den Stoff >A N T A R I S< , dann kennen Sie diese nun folgende Geschichte!
Der Film beginnt mit einer Vorblende
auf das Jahr 1999, November 28, Sonntag 04.15 Uhr p.m.
eisig kalt . . . .
hunderttausende Menschen
Washington D.C.
Szenen vor und auf den Stufen des Lincoln Memorial . . . zwei Männer, die als Kinder eng miteinander befreundet, sich geliebt hatten, stürzen – von Gewehrsalven getroffen – während einer Rede zu Boden . . .
viele Jahre vorher . . . ein heisser Sommer-Sonntag
PASSAU, die Dreiflüssestadt von weit oben aus der Vogelperspektive . . .
dann der Residenzplatz, absolute Ruhe mit Ausnahme des Planschens zweier kleiner Jungen im barocken Springbrunnen mitten auf dem Platz zur brütend heißen Mittagszeit . . . niemand beobachtet sie . . .
Ihre Welt – eine zutiefst romantische und geborgene . . .
Die Jungen leben ihre Welt und sie ist auch die ihrer Streiche. Die reichen dann doch zu weit. Sie werden zwangsgetrennt. Der eine – Alexander Sanders – zieht mit seinen Eltern nach England, der andere – Konstantin Maynburg – bleibt zurück . . . einsam und voller Wehmut.
Mit Mühe und Not schafft er dann doch noch am Gymnasium das Abitur. Er darf den Mittelsatz seines Klavierkonzertes mit dem Schulorchester im Rahmen der Abiturfeier zur Aufführung bringen, was diejenigen, die ihn aus der Schule verwiesen sehen wollten, in Rage versetzt.
Erfüllt von Sehnsüchten und Träumen verlässt er seine Heimatstadt und zieht nach Lausanne in der Schweiz, um dort zu studieren.
Corine de Bourget, lebend an dem wunderschönen Lac de Bourget, südlich von Genf, verliebt sich in diesen Konstantin Maynburg, diesem Deutschen, der einem Traum nachfolgt und den schrecklichen Geheimnissen in dieser Welt begegnet, deswegen irgendwann auch gejagt wird – von merkwürdigen Mächten, die Macht auch über ihn zu haben scheinen.
Lac du Bourget, 76 Km südlich von Genf, in Frankreich.
Es kommt zum Streit mit dem Vater von Corine, einem Schlossbesitzer und weltweit größtem Düngemittelfabrikanten, der dafür Sorge trägt, dass die Felder immer mehr vergiftet werden.
Corine entscheidet sich gezwungenermaßen für ihren Vater. Ihre Mutter bedauert dies zutiefst.
Konstantin zieht nach Bonn, erhält durch die Unverblümtheit eines Staatssekretärs Einblick in die Machenschaften der Politik, bekommt einen Auftrag für Washington, trifft seinen ehemaligen Freund Mark Finn, der inzwischen Präsidentenberater geworden ist – begegnet einer Jennifer Burt im Park des Weissen Hauses. Er erkennt sie nicht – aber sie ist die Tochter des US-Präsidenten Birch Burt, die mit einigen Mitgliedern des Senats gegen ihren eigenen Vater verschworen hat, der sich in kriminellen Kreisen, die die Welt faktisch steuern, bewegt.
Konstantin wird verfolgt – nun offen – muss fliehen, trifft jedoch immer wieder auf Personen, die ihm helfen. In einem Fall stürzt er mit einem Taxi nächtlich in den Potomac, wird von einem Arzt von dessen Yacht aus gerettet und ärztlich versorgt. Und trotz dieser unglaublichen Misere gelingt ihm noch die Kontaktnahme zu einem US-Senator, der mit Jennifer zusammenarbeitet, der ihm auch zu einem Zutritt zu dem streng bewachten Geheimarchiv verhilft. Er erfährt dort konkret, durch Dokumente belegt, die Hintergründe einer hochkriminellen Politik und eines Doppelspiels der Regierung der USA.
Das Material greift er sich unter die Arme und er kann damit entfliehen – auf einem Schiff Richtung Genua. Auf diesem erfährt er jedoch von einem Flugzeugabsturz und vom Tod Jennifers wie des Senators.
Tief ist der Schmerz, denn Jennifers Liebe zu ihm war gross, so gross wie seine zu ihr!
Vor der Anlandung in Genua lässt er sich von einer kleinen Barkasse an die felsige Küste bringen – zusammen mit einer Italienerin, die ihn tröstet. Sie haben Glück – die Verfolger verfehlen sie und er kann über die UPI wie über andere Nachrichtendienste Dokumente aus dem Geheimarchiv veröffentlichen. Diese belegen die zynisch-heuchlerische Politik der Regierung in Washington auf Kosten der Menschen in allen Ländern, auf Kosten ihrer Lebensgrundlagen.
Er erfährt, dass sie Terroranschläge inszenieren, um die Bevölkerung im eigenen Land entmündigen, ja um die ganze Welt terrorisieren zu können . . .
Die Ereignisse des 11.9.2001 werden vorausgezeichnet . . .
Konstantin muss weiter fliehen, flieht in seine Heimatstadt, besucht dort die Stellen seiner Kindheit, den Residenzplatz, sein Geburtshaus, erfährt vom Tod seiner Eltern, besucht ihr Grab in der Innstadt über`m Fluss hinweg, begegnet auf dem Rückweg einem Mädchen, das ihm von hinten die Augen zudrückt und ihn rätseln lässt.
Aber sie läuft weg, als Konstantin „Jennifer“ ruft. Er erkennt den Irrtum – es war Corine; er versucht sie zu finden. Sie begegnen sich kurze Zeit später wieder und beschließen, die Verfolger abzuhängen.
Sie befinden sich im Zug nach Lausanne, schließlich auf dem Weg zum Schloss von Corines Vater. Der liegt bereits grausam im Sterben. In seiner Notlage wird er seiner Fehler bewußt und würdigt Konstantin. Corine und der gemeinsame Freund Titus richten sich auf eine lange, ruhige Nacht ein. Jedoch – das Schloss ist bereits von Geheimdienstkräften umstellt. Sie beschließen, sich nur noch schriftlich und per Zeichen zu unterhalten. Konstantin verläßt den Raum, will sich im Schloss nach einem Schlupfweg umsehen, jedoch, er kommt von seiner Recherche nicht zurück. Corine fällt schockiert in einen tiefen Traum, der sie führt aus dem Schloss heraus zusammen mit Konstantin und Titus, sie mitten im Genfer See in ein Raumschiff steigen lässt!
Sie träumt, wie sie Washington mit diesem Raumschiff >ANTARIS< erreichen und dann schließlich doch – entgegen jeglicher Erwartung – in einer landesweit verbreiteten Tageszeitung ein Inserat schalten können.
Trotz zahlreicher Widrigkeiten gelangen sie wie geplant an diesem 28. Novembertag nach Washington D.C. zu den Säulen des Lincoln Memorial, auf dessen obersten Stufen Konstantin seine Rede halten soll, in der er auf die Hintergründe in der Politik einzugehen gedenkt.
Sie beginnt dramatisch und hört entsprechend auf. Konstantin wird erschossen (ob im Traum oder nicht). Jedenfalls berichtet eine französische Zeitung davon, die Corine durch Titus, dem gemeinsamen Freund nach ihrem Erwachen aus ihrem Traum vorgelegt wird. Die Rede Konstantins und das Szenario drum herum löst eine positive Bewegung in der US-Bevölkerung aus!
Hunderttausende, vielleicht über ein Million Menschen waren an diesem 28. November zusammengekommen; viele unter ihnen wollten grundlegende Fragen kurz vor Jahrtausendwende in der Zeit größter Not auch in den USA beantwortet haben!
Im Traum oder Nicht-Traum schafft Konstantin es, die Verbindung von Politik und Volk darzustellen! Es (das Volk) beginnt die Zusammenhänge zwischen sich und der politischen Spitze zu erkennen, zu erkennen, dass das Volk (und jeder einzelne in ihm) es ist, welches diese Kräfte schafft, die es ruinieren!
Das ist die grobe inhaltliche Struktur des Filmstoffes „A N T A R I S“. Er lässt die Sinne über das Eigene und Egoiszentrische hinauswachsen. Die Sehnsüchte nach einer höheren Welt beinhalten gleichzeitig die Lösungen für alles Begrenzte, Irdische, Unzulängliche, Kleinliche und Beängstigende . . .
© copyright*robert kendel*1 9 8 6
München 1986
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wichtige Seiten zu ANTARIS
Seite 142/ 143i.V. m. Cover New York Geheimpläne zum 11.9.2001
Seite 103 / 104„. . . . Oh Konstantin! Du kannst nicht wissen, wie es mittlerweile in Washington wirklich ist! . . . Ich hasse sie, weil sie es so wenig wagen, ihr geheimnisvolles Treiben offenzulegen, es vielmehr vorziehen, im Verborgenen vorzugehen! . . . .“
Seite 228 Die Erlösung (aus einem Traum oder auch nicht)
„. . . . Da die Klänge von vorhin wieder. Tausende richten ihre Blicke hoch, sehen eine Flotte seltsam schimmernder, hoch über der Stätte schwebender Objekte, deren Landescheinwerfer gespenstische Farben über die Stadt werfen. Das größte der Raumschiffe mit den silbernen Lettern „Antaris“ landet auf dem Potomac . . .“
19 Antworten bis jetzt ↓
1 Sie riskieren die Menschheit « FM-TV.NET // Okt 8, 2008 at 15:08
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4 Was in DWGM (1994) alles vorausgeschrieben wurde « FM-TV.NET // Okt 16, 2008 at 12:35
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5 Banken-Manipulation « FM-TV.NET // Nov 21, 2008 at 14:49
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6 Was könnte in 2 0 0 9 auf Deutschland zukommen? « FM-TV.NET // Dez 21, 2008 at 15:19
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7 Menschen im Westen in einer außerordentlichen Gefährdung « FM-TV.NET // Aug 1, 2009 at 19:58
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8 Film „2012″ von Roland Emmerich « FM-TV.NET // Sep 18, 2009 at 15:51
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9 gewollte Staatsschulden « FM-TV.NET // Mai 13, 2010 at 14:33
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10 Was in DWGM (1994) alles vorausgeschrieben wurde « FM-TV.NET // Jun 3, 2010 at 19:06
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11 Ölkatastrophe im Golf von Mexiko und andere Katastrophen « FM-TV.NET // Jun 15, 2010 at 16:02
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12 Krieg der NATO in Afghanistan « FM-TV.NET // Jun 15, 2010 at 16:25
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13 Es reisst einem die Geduld – Wann greifen die Milliarden Menschen zum allerletzten Mittel? « FM-TV.NET // Jun 17, 2010 at 17:18
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14 Extremreichtum – eine Milliarde US-Dollar ist nicht genug // Aug 22, 2010 at 12:58
[…] Und er will ständig siegen. Seine Gegner sucht er sich inzwischen aus. Er will immer mächtiger und noch mächtiger werden. Er erfüllt damit die Voraussetzungen, aus denen die Verhängnisse dieser Welt gestrickt sind (vgl. “innerer Kern im Roman ANTARIS“). […]
15 Renata Ezer // Feb 15, 2011 at 07:43
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